Bienen leben in der freien Natur in hohlen Baumstämmen. Auf Blühwiesen, auch Bienenweiden genannt, finden Sie reichlich Nahrung.
Figurenbeute
Die Figurenbeute ist ein ausgehöhlter Baumstamm, der zu einer Skulptur verarbeitet und von einem Bienenschwarm bewohnt wird. Diese Bienenstöcke im Figuren-Format sind eine alte Volkskunst aus dem 17. Jahrhundert. So sollen zum Beispiel große Geister abwehren und als Wächter von Bienenstöcken fungieren. Es gibt die verschiedensten Figuren und oft kann man das geschäftige Treiben der Bienen durch eine Glasscheibe auf der Rückseite beobachten.
Blühwiesen
Blühwiesen sind extra angelegte Flächen, auf denen zahlreiche Arten von Blühpflanzen wachsen. Außerdem sind sie wichtige Nahrungsquellen für Insekten. Vor allem für die Bienen ist das eine wichtige Nahrungsquelle. Deshalb werden sie auch oft Bienenweiden genannt. Bienen und andere Insekten tragen auch zu Ökosystemdienstleistungen wie der Bestäubung bei. Weil sich viele Insekten auf der Blühwiese wohlfühlen, können sich die Vögel über das große Nahrungsangebot bestehend aus Insekten und Pflanzensamen erfreuen.
Auch Kleintiere und Niederwild haben einen Nutzen an der Blühwiese, denn diese bietet ihnen Deckung und im Winter sogar Schutz vor Kälte und Frost. Blühwiesen fördern den Artenschutz in der Agrarlandschaft. Sie bieten Schutz für die Oberfläche und für das Grundwasser.